Führung: Warum die meisten scheitern – und wie Sie es besser machen

Themen auf diesem Beitrag
Führung: Warum so viele scheitern.

FÜHRUNG UND ZWEIFEL – DER MORGEN VOLLER ZWEIFEL

Etwas stimmte nicht. Nicht draußen – drinnen.

Markus schreckte um 4:38 Uhr hoch. Es war kein Albtraum. Auch kein Geräusch. Nur dieser Druck in der Brust, als würde ihn ein zu enger Gurt zusammenschnüren. Er lag still. Starrte an die Decke.
Neben ihm atmete seine Frau ruhig, während die Kinder im Nebenzimmer schliefen.

Doch in seinem Inneren tobten die Gedanken: Projektpräsentation. Verantwortung. Führung. Entscheidung.
Sein Rücken klebte am Laken. Das Bett fühlte sich feucht an, die Matratze zu hart, das Kissen zu weich.

Markus hatte kaum geschlafen. Immer wieder war er aufgewacht – immer wieder dieselbe Szene vor Augen:
Er steht vor seinem Team – und niemand hört ihm zu.

Um 6:12 Uhr stand er schließlich auf. Leise, fast heimlich. Im Bad wusch er sich das Gesicht. Kaltes Wasser, ein tiefer Blick in den Spiegel. Was er sah: Ein Mann Anfang 40. Solide. Verlässlich. Stark.

Was er fühlte: Ein pochendes Herz. Einen flauen Magen. Und eine Stimme, die flüsterte:
„Du bist nicht bereit. Du machst das kaputt.“

Sein Hals war trocken, die Hände kalt, die Stirn feucht.
Er griff nach dem zerknitterten Zettel in seiner Hosentasche. Einmal gefaltet. Dann wieder entfaltet.
Sein erster Satz.
Der, mit dem er alles eröffnen wollte: „Gemeinsam wollen wir effizienter, klarer und nachhaltiger arbeiten.“ Drei Mal hatte er ihn umgeschrieben. Fünf Mal geprobt. Und trotzdem fühlte er sich jetzt leer an – wie eine Worthülse.
Seine Gedanken kreisten um die anstehende Führung seines Teams.
Heute sollte er als Führungspersönlichkeit auftreten. Doch alles fühlte sich falsch an.

IN DER KÜCHE – DIE STILLE UNTERSTÜTZUNG

Führung

Markus zog sich das Hemd über. Dabei zitterten seine Finger, und die Knöpfe wollten sich kaum schließen lassen.

In der Küche duftete es nach Kaffee – seine Frau hatte ihn offenbar gehört.
Sie lächelte ihm zu. Es war ein stilles, liebevolles Lächeln. Er erwiderte es – zumindest so gut er konnte.

Du schaffst das heute. Du kannst das.

sagte sie leise. Er nickte, doch innerlich spürte er nichts als Leere.

Sein Blick wanderte zur Pinnwand. Dort hing das Bild der Kinder – lachend, unbeschwert, voller Vertrauen.
„Was würden sie denken, wenn ihr Papa heute versagt?“
Dieser Satz ließ ihn nicht mehr los.

„Ich hab das im Griff“

murmelte er schließlich.
Aber er wusste, dass sie es spürte – dieses gequälte Lächeln, das kein echtes war.

Heute war der Tag, an dem er Führung zeigen sollte. Und alles, was er in sich fühlte, war: Schwäche.

Er schulterte seine Tasche, griff nach dem Schlüssel.
Die Tür klickte leise ins Schloss. Und Markus – ging hinaus.

DER WEG ZUR ARBEIT – DIE INNERE ZERRISSENHEIT

Führung

Der Weg zur Arbeit fühlte sich endlos an. Die Straßen lagen noch still und leer da, während Markus mit gesenktem Kopf zum Auto ging. Die Tasche in seiner Hand wirkte heute schwerer als sonst.

Im Wagen drehte er den Im Wagen drehte er den Zündschlüssel. Der Motor brummte leise – aber statt Musik ließ er bewusst die Stille zu. Nur das Brummen und die Gedanken, die sich unaufhörlich überschlugen.

„Effizienter. Klarer. Nachhaltiger.“
Der Satz schwirrte wie ein unruhiger Vogel in seinem Kopf.
Eigentlich hatte er gehofft, dass diese Worte ihm Halt geben würden. Doch je öfter er sie wiederholte, desto leerer fühlten sie sich an.

Der bloße Gedanke, gleich vor seinem Team zu stehen – vor vertrauten Gesichtern, die ihn bis vor Kurzem noch als Kollegen gesehen hatten – ließ seinen Magen verkrampfen.

An der Ampel hielt er an. Für einen Moment sah er in den Rückspiegel: Augenringe, ein angespannter Blick, zusammengekniffene Lippen.
Die Worte seiner Frau klangen in ihm nach: Du schaffst das.“

Aber was, wenn nicht?

Der Druck kehrte zurück. Diese bleierne Schwere auf der Brust.
Doch plötzlich durchzuckte ihn ein neuer Gedanke.
Ein Impuls, leise und kraftvoll zugleich:

Was, wenn er gar nicht perfekt sein musste?
Was, wenn Führung auch bedeutete, Schwäche zuzulassen?

Vielleicht – nur vielleicht – ging es heute nicht darum, alles im Griff zu haben.
Vielleicht bedeutete wahre Stärke, sich selbst ehrlich zu zeigen.

FÜHRUNG IM KONFERENZRAUM – DIE KONFRONTATION

Führung

Der Türgriff fühlte sich kalt an.
Markus atmete flach, drückte die Klinke hinunter – und trat ein.

Die Glastür schwang lautlos hinter ihm zurück.
Der Raum war groß, hell und durch das Surren des Beamers erfüllt.
Zehn Menschen. Zehn Blicke.
Und er – mittendrin, aber allein.

Stille.
Zu still. Kein Flüstern. Kein Kichern.
Nur das monotone Geräusch des Beamers und die erwartungsvollen Blicke, die sich wie eine Wand vor ihm auftürmten.

Markus blieb stehen. Für einen kurzen Moment – ein letzter Reflex: Weglaufen.
Doch er zwingt sich, weiterzugehen.

Heute ist der Tag, an dem er Führung zeigen soll.
Doch die Blicke sind nicht mehr dieselben wie früher.
Peter sitzt mit verschränkten Armen da. Yasmin mustert ihn mit leicht geneigtem Kopf.
Ein Gedanke sticht:
„Ob sie mir noch vertrauen?“

Markus räuspert sich. Kein Ton. Nur ein dünner Hauch Luft.
Der vorbereitete Satz liegt ihm wie ein Fremdkörper im Hals:
„Gemeinsam wollen wir effizienter, klarer und nachhaltiger arbeiten.“
Doch die Worte schmecken fremd, wie auswendig gelernt – nicht wie er.

Er schaut in die Runde.
„Ich bin nicht mehr Teil ihres Teams. Und noch kein echter Anführer.“

Markus atmet flach.
Er schluckt. Hebt den Kopf. Und beginnt zu sprechen.

„Ich weiß, es fühlt sich seltsam an – für mich genauso wie für euch. Noch vor ein paar Wochen haben wir zusammengearbeitet. Jetzt stehe ich hier vorne.“

Einige Köpfe heben sich.
Ein leiser Impuls. Ein Anfang.

„Ich will das nicht alleine schaffen – sondern mit euch.“

Ein Moment der Stille.
Dann hebt Peter die Hand.

„Können wir das Ziel noch mal zusammen durchgehen?“

Markus nickt. Das Eis bricht. Ein Teil der Anspannung fällt von ihm ab.
Und für den Bruchteil einer Sekunde spürt er:
Vielleicht beginnt Führung genau hier.

DER SUPER-GAU – FÜHRUNG IM RÜCKSCHLAG

Führung

Die Geschäftsführung wird informiert:
Der Kunde zieht sich zurück.
Der Verlust: hoch fünfstellig.
Das Vertrauen: erschüttert.

Markus wird ins Büro des Chefs gebeten.
Der Gang dorthin fühlt sich endlos an.
Jeder Schritt ein Gedanke:
„Du hast es vermasselt.“
„Du warst nicht bereit.“
„Du hast dein Team enttäuscht.“


Er klopft.
Ein leises „Herein“. Der Chef sitzt am Schreibtisch – kein Papierstapel, kein hektisches Tippen.
Nur dieser ruhige, lange Blick.

„Setz dich.“

Markus folgt der Aufforderung.
Keine Standpauke. Kein erhobener Ton.
Nur dieser Blick – ruhig, durchdringend, traurig.

Dann spricht er:

„Markus … ich glaube, du bist jemand, der Verantwortung sehr ernst nimmt. Vielleicht zu ernst. Aber du kannst nicht allein durchhalten, wenn du nie gelernt hast, was es bedeutet, wirklich Führung zu übernehmen.“

Markus spürt, wie sich etwas in seiner Brust zusammenzieht.
Seine Lippen zittern. Seine Augen werden feucht.
Nicht dramatisch. Kein Weinen.
Nur ein feiner Glanz.
Aber die Tränen sind da:
Tränen der Erleichterung. Tränen der Scham. Tränen der Müdigkeit.

Zum ersten Mal seit Wochen fühlt er sich nicht mehr allein.
Nicht verurteilt. Nicht fallen gelassen.
Sondern gesehen – als Mensch, nicht als Funktion.

Er hatte versucht, Führung zu zeigen, ohne wirklich zu verstehen, was das bedeutet.
Er hatte Führung als Rolle verstanden – doch Führung ist Verantwortung. Haltung. Verbindung.

Und plötzlich wird ihm klar:
Führung kann man lernen. Man muss es nur zulassen.

DER WENDEPUNKT – FÜHRUNG ALS CHANCE

Führung

Am nächsten Morgen liegt eine ungewohnte Ruhe über dem Haus.
Markus sitzt in der Küche, die Hände fest um die Kaffeetasse gelegt.
Der Dampf steigt auf – doch er trinkt nicht.

In seinem Kopf kreisen noch immer die Worte seines Chefs:
„…wenn du nie gelernt hast, zu führen.“

Zum ersten Mal seit Wochen spürt er einen Hauch von Hoffnung.
Vielleicht geht es gar nicht darum, alles allein zu schaffen.
Vielleicht ist Führung keine angeborene Gabe – sondern eine Fähigkeit, die man lernen kann.
Vielleicht lässt sich echte Führung sogar entwickeln – Schritt für Schritt.


Zur selben Zeit, einige Etagen höher, sitzt der Chef in seinem Büro.
Kein Telefonat. Kein Meeting. Nur ein Gedanke, der nicht weichen will:

„Wir dürfen nicht unsere besten Leute verlieren, weil wir sie überfordern.“


Er denkt an Markus. An all die Leistungsträger, die oft still unter Druck zerbrechen – ohne je um Hilfe zu bitten.

Der Chef greift zum Telefon.
Kein Aktionismus. Keine Schuldzuweisung.
Sondern eine Entscheidung:

Ein Coach für Führung.
Nicht als Notlösung – sondern als Investition.
In Menschen. In Zukunft. In echte Wirksamkeit.

Denn er weiß:
Er braucht jemanden, der nicht nur Theorie kennt, sondern die Praxis lebt.
Jemanden, der Führung nicht nur erklärt, sondern vorlebt.
Jemanden, der es schafft, aus guten Fachkräften echte Führungspersönlichkeiten zu machen.

Und er wusste genau, wer dieser Coach sein sollte.

COACHING – DER WEG ZURÜCK ZU SICH SELBST

Führung

Markus betritt den Raum.
Nicht das Büro. Kein Konferenzraum.
Sondern ein Coachingraum – ruhig, klar, hell.

Er wirkt unsicher, fast verloren.
Die Schultern leicht eingeknickt, der Blick vorsichtig tastend.

Ich begrüße ihn – warm, klar, auf Augenhöhe.
Ohne Druck. Ohne Erwartungen.

Denn es geht nicht um Konzepte.
Es geht um den Menschen.

Nur ein Raum. Nur ein Gespräch.
Ob vor Ort oder online – letztlich zählt nicht der Ort, sondern die Begegnung.

Markus setzt sich.
Er schweigt. Lange.
Dann, leise:

„Ich hab das Gefühl… ich sollte das alles können. Stattdessen fühl ich mich, als hätte ich mich selbst verloren.“

Und genau da beginnt meine Arbeit.
Nicht mit einem Tool. Nicht mit einem Plan.

Sondern mit einem Menschen.

Ich stelle Fragen, die berühren.
Nicht laut. Nicht konfrontativ.
Sondern ehrlich. Klar. Echtheitsbasiert:

„Was würde passieren, wenn du dir selbst erlaubst, nicht perfekt zu sein?“

Markus senkt den Blick.
Seine Hände umklammern die Kaffeetasse, als könnte sie ihm Halt geben.

„Ich weiß es nicht“, murmelt er.
„Ich glaube, ich habe nie gelernt, meine Schwäche zu zeigen.“

Ich halte die Stille aus.
Lasse Raum. Lasse wirken.
Und frage weiter – weich und wirksam zugleich:

„Wer würdest du sein, wenn du nicht ständig beweisen müsstest, dass du stark bist?“

Markus schluckt.
Er antwortet nicht sofort.
Aber seine Augen erzählen alles:

Von nächtlicher Unruhe.
Von einem Knoten im Bauch.
Von der Angst zu enttäuschen – und der noch größeren Angst, aufzufallen.

Es wird deutlich:
Für Markus ist Führung kein Konzept. Keine Methode. Keine Theorie.

Führung ist ein innerer Konflikt. Eine Suche. Eine Wunde.

Hier geht es nicht um Techniken.
Hier geht es um Verständnis, um den Zugang zu sich selbst.

Denn Führung beginnt im Inneren – nicht bei der Position.
Und genau da setzen wir an.

FÜHRUNG DURCH VERÄNDERUNG – SCHRITT FÜR SCHRITT

Führung

In den folgenden Wochen begann sich etwas zu verändern.
Es war kein schneller Wandel.
Aber ein leiser, kraftvoller Prozess.

Markus lernte, Nein zu sagen – auch wenn seine Stimme zitterte.
Er führte das erste echte Konfliktgespräch – mit Herzklopfen, aber ohne den Drang zu fliehen.

Und zum ersten Mal sagte er zu seinem Team:

„Ich war überfordert. Aber ich arbeite daran.“

Dann geschah das Unglaubliche:
Sie hörten ihm zu.
Sie nickten.
Sie folgten ihm.

Nicht, weil er perfekt war – sondern, weil er echt war.

Führung bedeutete plötzlich nicht mehr, unfehlbar zu sein.
Es ging darum, ehrlich zu kommunizieren und Verantwortung zu übernehmen.

Markus erkannte, dass echte Führung auch heißt, Schwäche zu zeigen – und trotzdem weiterzugehen.


Einmal, während einer Coaching-Stunde, saß er lange schweigend da.
Dann sagte er plötzlich:

„Ich dachte immer, ein Chef muss stark sein.
Aber ich glaube, ich war einfach nur still.
Heute weiß ich: Stärke in der Führung fühlt sich ganz anders an.“

Ich lächelte.

„Genau das ist der Punkt. Führung bedeutet, echt zu sein.“

EIN JAHR SPÄTER – ANGEKOMMEN IN FÜHRUNG

Führung

Der Konferenzraum ist noch immer derselbe.
Glastür. Langer Tisch. Dieselben Stühle. Derselbe Beamer.
Und doch ist alles anders
weil er anders ist.

Markus tritt ein – diesmal ohne Herzrasen.
Sein Schritt ist ruhig, sein Blick klar.
Er trägt dasselbe Hemd wie damals.
Aber diesmal trägt es ihn – nicht umgekehrt.

Die ersten Mitarbeiter sitzen bereits.
Peter lehnt sich zurück – diesmal nicht mit verschränkten Armen, sondern mit einem aufmerksamen Blick.
Yasmin nickt ihm zu.
Toni legt seinen Stift beiseite und schaut gespannt nach vorn.

Markus stellt seine Tasche ab.
Er geht zum Platz am Kopfende.
Langsam. Präsenzvoll.
Dann beginnt er zu sprechen:
Ohne Zettel. Ohne auswendig gelernte Sätze.

„Ich danke euch, dass ihr heute da seid.
Es liegt ein spannendes Projekt vor uns.
Aber bevor wir loslegen, möchte ich euch fragen:
Was braucht ihr, damit wir gemeinsam wirklich erfolgreich sind?“

Ein kurzes Murmeln. Dann Stille.
Und schließlich: erste Beiträge.
Echte Gespräche. Ideen. Beteiligung.

Markus moderiert nicht.
Er führt.
Er hört zu. Stellt Fragen. Entscheidet, wenn es nötig ist.
Und manchmal – schweigt er ganz bewusst.

Sein Team spürt es:
Er ist angekommen.
Nicht nur als Chef.
Sondern als Mensch in Führung.

Führung bedeutet nicht Kontrolle – sondern Vertrauen.

Markus hat gelernt, dass eine gute Führungskraft nicht alles wissen muss.
Aber sie muss bereit sein zuzuhören – und gemeinsam Lösungen zu finden.

Sein Team spürt diese Veränderung.
Und es folgt ihm –
nicht, weil er Anweisungen gibt.
Sondern weil er Verantwortung teilt.


Führung lernen – Die Lektionen aus Markus’ Geschichte

Die Geschichte von Markus zeigt eindrucksvoll, dass Führung weit mehr ist als Fachwissen und Leistungsstärke. Es geht darum, Verantwortung zu übernehmen, authentisch zu bleiben und aus Fehlern zu lernen. Hier sind die wichtigsten Lektionen für angehende und erfahrene Führungskräfte:

1. Selbstreflexion: Authentisch bleiben

Stärke bedeutet nicht Perfektion. Ein echter Leader kennt die eigenen Unsicherheiten und arbeitet daran. Markus hat gelernt, dass Führung nicht bedeutet, eine Rolle zu spielen – sondern sich selbst treu zu bleiben.
Tipp: Führe regelmäßig ein Führungstagebuch. Notiere Unsicherheiten und Erfolge, um Klarheit zu gewinnen.

2. Kommunikation: Offenheit schafft Vertrauen

Führungskräfte dürfen nicht erwarten, dass alle mitziehen, wenn die Kommunikation vage bleibt. Markus gewann Vertrauen zurück, indem er offen über Herausforderungen sprach.
Tipp: Frage regelmäßig: „Was braucht ihr, um gut arbeiten zu können?“

3. Unterstützung annehmen: Coaching als Chance

Hilfe anzunehmen ist kein Zeichen von Schwäche. Markus’ Entscheidung, sich coachen zu lassen, zeigte, dass er bereit war, an sich zu arbeiten.
Tipp: Nutze Coaching oder Mentoring, um deine Führungskompetenzen zu stärken.

4. Präsenz statt Perfektion: Nähe zeigen

Mitarbeiter erwarten keinen perfekten Chef, sondern jemanden, der präsent ist und zuhört. Führung bedeutet, Vertrauen aufzubauen und Raum für ehrliche Gespräche zu schaffen.
Tipp: Verankere Rituale, die den Austausch fördern – kurze Morgenrunden oder Feedbackgespräche.

5. Fehlerkultur: Aus Rückschlägen lernen

Fehler gehören dazu. Wichtig ist, wie du damit umgehst. Markus hat gelernt, innezuhalten und die Lektionen daraus zu erkennen.
Tipp: Nach einem Fehler: Keine Schuldzuweisungen, sondern Reflexion.
Frage: „Wie können wir das nächstes Mal besser machen?“

Fazit: Mut zur Menschlichkeit
Führung beginnt nicht mit einem Titel, sondern mit der Bereitschaft, echt zu bleiben und sich weiterzuentwickeln. Wer den Mut hat, offen zu kommunizieren und die eigene Entwicklung als Prozess zu sehen, wird als Führungskraft wachsen und das Vertrauen des Teams

Was ist jetzt zu tun?

Wenn Sie als Unternehmer spüren, dass Ihre Führungskräfte mehr verwalten als führen, wenn Teams ausbrennen, Leistungsträger gehen oder Konflikte schwelen, dann ist es Zeit, hinzuschauen.

Denn nicht nur der Mensch leidet – auch das Unternehmen.
💡 Gute Führung lässt sich trainieren.
Und sie wirkt sich aus –
➡ auf die Motivation,
➡ auf die Ergebnisse,
➡ auf Ihre Gewinne.

Ich unterstütze Ihre Führungskräfte mit einem Coaching, das unter die Oberfläche geht.
Praxisnah. Individuell. Emotional intelligent.
Für Klarheit, Souveränität – und Ergebnisse, die sichtbar und spürbar sind.

📞 Vereinbaren Sie jetzt Ihr kostenfreies Orientierungsgespräch:

Was haben Sie gelesen?

Sie haben Markus kennengelernt – eine fachlich brillante Führungskraft, die plötzlich ins Straucheln geriet.
Nicht, weil er schwach war. Sondern weil ihn niemand auf das vorbereitet hatte, was wahre Führung bedeutet:
Menschen zu führen. Sich selbst zu führen. Emotionen zu halten.

Er fand seinen Weg – mit Unterstützung und der Bereitschaft, sich neu auszurichten.

Und was erwartet Sie als Nächstes?

Manfred.
Altgedient. Erfahren. Unerschütterlich.

Bis sein Team plötzlich still wurde.
Bis eine junge Kollegin ihm einen Satz sagte, der alles veränderte.

Er hatte geglaubt, er habe Führung längst gemeistert.
Doch die Welt hatte sich weitergedreht – und er stand still.

Was passiert, wenn Erfahrung allein nicht mehr reicht?
Wenn Autorität bröckelt – und man sich selbst neu erfinden muss?

Lesen Sie im nächsten Beitrag, wie selbst ein alter Hase lernen musste, wieder zu führen – mit Herz, Verstand und neuer Klarheit.


Ihre Führung und damit Ihr Unternehmen kriselt?

Studien zeigen, dass klassische Führungsmodelle zunehmend an ihre Grenzen stoßen. Laut Harvard Business Review braucht es heute mehr emotionale Intelligenz […]

✅ Wer bin ich?
Ich bin Business-Coach und Unternehmerin mit jahrzehntelanger Erfahrung. Ich habe selbst Unternehmen geführt, große Projekte geleitet und weiß genau, welche Herausforderungen Unternehmer und Führungskräfte wirklich haben.

✅ Was mache ich?
Ich helfe Unternehmern & Führungskräften, ihr Business effizienter, profitabler und entspannter zu führen – mit erprobten Strategien, die funktionieren, ohne dass Sie ständig präsent sein müssen. Kein Theoriewissen, sondern echte, praxiserprobte Lösungen.

✅ Was biete ich an?
Mit meinem LEADERFLOW CODE bekommen Sie fertige Erfolgsstrategien, praxiserprobte Tools, Checklisten, Workbooks und Schritt-für-Schritt-Anleitungen, die Sie sofort in Ihr Business integrieren können – für mehr Struktur, Wachstum & Freiheit.